Babyblues vs. Wochenbettdepression
Der weibliche Körper erlebt, wie schon in der Schwangerschaft, erneut eine grosse hormonelle Umstellung nach der Geburt. Daraufhin ist auch meist der Baby Blues zurückzuführen. Dieser tritt in der Regel wenige Tage nach der Geburt auf und verschwindet bis ca. 14 Tage postpartum von selbst wieder. Rund 50% aller frischgebackenen Mama erfahren diese Umstellung in Form von
Durch die vielen Emotionen nach der Geburt ist es ganz normal, dass ein paar Tränchen verdrückt werden. Oftmals ist man auch etwas überwältigt von der Liebe zu diesem kleinen Wesen, oder einfach allgemein von der neuen, veränderten Situation.
Meist fliesst durch das Loslassen dann auch die Milch viel besser und die Milchproduktion kommt so richtig in Gange. Das wird auch dein Baby freuen, denn es merkt nun, dass sich das viele Saugen lohnt und durch die sich veränderte Milch richtig satt und genährt wird. Und dann natürlich an Gewicht zulegt, was wiederum auch die Mama beruhigt, da sich die Eltern häufig Sorgen machen, wenn das Baby nach der Geburt physiologischerweise an Gewicht abnimmt.
Der Übergang in eine Depression ist schleichend und nicht immer leicht zu erkennen - weder für die betroffene Mama noch für das Umfeld. Der Unterschied zum Baby Blues ist, dass diese von Woche zu Monaten bis hin zu Jahren dauern kann. Es ist auf Dauer nicht nur für die Frau sondern auch für das Kind und das restliche Umfeld eine Belastung. Dadurch, dass die Mutter durch ihre Stimmung verändert ist, hat dies einen grossen Einfluss auf die Mutter-Kind-Beziehung und kann im schlimmsten Fall zu Entwicklungsstörungen führen. Ebenfalls ist es für die Paar-Beziehung oft extrem schwerig. Und auch für den Freund/Mann nicht einfach, die Situation anzusprechen und damit umzugehen. Oftmals wird nämlich von der Frau verneint und nicht eingesehen, dass eine psychische Belastung vorliegt und Hilfe wird konsequent abgelehnt.
Typisch für eine Depression sind
Wichtig ist eine Geburtsvorbereitung, um sich mit den Themen zu befassen und sich auf die kommende Zeit vorzubereiten. Planen kann man es nicht, aber sich auf gewisse Szenarien einstellen kann bereits eine grosse Hilfe sein. Denn oft sind die Vorstellung sehr differenziert von dem, was wirklich auf die Frauen zukommen kann. Weiter sollten die eigenen Erwartungen an sich selber und ans "Mama Sein" nicht zu hoch sein. Das gesellschaftlich vermittelte Bild einer überglücklichen, perfekten Mama, sowie die Seiten, die man auf Social Media zu sehen bekommt, entsprechen oft nicht der Realität.
Es ist normal, nicht durchgehend glücklich zu sein, auch mal am Ende zu sein und das Gefühl zu haben, eine Pause zu brauchen. Auch eine super Mama braucht mal eine Auszeit und ewtas Zeit für sich selbst. Ein Baby ist eine unglaubliche Bereicherung im Leben, aber eben auch eine riesen Umstellung. Eine Arbeit, die 24 Stunden, jeden Tag volle Aufmerksamkeit erfordert. Das kann dann schnell einmal zuviel werden.
Eine psychologische Betreuung ist oft unumgänglich und sehr hilfreich, um der Mama zu helfen. Denn in diesen Situationen ist die familiäre Unterstützung meist nicht mehr ausreichend. Es ist nicht einfach, diesen Schritt zu machen, jedoch der effektivste Weg, um aus der negativen Spirale herauszufinden.
Die erste Anlaufstelle kann dabei die Hebamme, die Gynäkologin oder auch spezifische Anlaufstellen wie z.B. "Postnatale Depression Schweiz" sein. Natürlich ist auch seitens der Fachpersonen eine aufmerksame Betreuung wichtig, um allfällige Symptome einer Wochenbettpdepression zeitnah zu erkennen.
- psychischer Empfindlichkeit
- Erhöhter Reizbarkeit
- Schlafmangel
- Weinen ohne Grund
- usw.
Durch die vielen Emotionen nach der Geburt ist es ganz normal, dass ein paar Tränchen verdrückt werden. Oftmals ist man auch etwas überwältigt von der Liebe zu diesem kleinen Wesen, oder einfach allgemein von der neuen, veränderten Situation.
Meist fliesst durch das Loslassen dann auch die Milch viel besser und die Milchproduktion kommt so richtig in Gange. Das wird auch dein Baby freuen, denn es merkt nun, dass sich das viele Saugen lohnt und durch die sich veränderte Milch richtig satt und genährt wird. Und dann natürlich an Gewicht zulegt, was wiederum auch die Mama beruhigt, da sich die Eltern häufig Sorgen machen, wenn das Baby nach der Geburt physiologischerweise an Gewicht abnimmt.
Der Übergang in eine Depression ist schleichend und nicht immer leicht zu erkennen - weder für die betroffene Mama noch für das Umfeld. Der Unterschied zum Baby Blues ist, dass diese von Woche zu Monaten bis hin zu Jahren dauern kann. Es ist auf Dauer nicht nur für die Frau sondern auch für das Kind und das restliche Umfeld eine Belastung. Dadurch, dass die Mutter durch ihre Stimmung verändert ist, hat dies einen grossen Einfluss auf die Mutter-Kind-Beziehung und kann im schlimmsten Fall zu Entwicklungsstörungen führen. Ebenfalls ist es für die Paar-Beziehung oft extrem schwerig. Und auch für den Freund/Mann nicht einfach, die Situation anzusprechen und damit umzugehen. Oftmals wird nämlich von der Frau verneint und nicht eingesehen, dass eine psychische Belastung vorliegt und Hilfe wird konsequent abgelehnt.
Typisch für eine Depression sind
- Starke Stimmungststiefs
- Schuldgefühle
- Versagensängste
- Das Gefühl, seinem Baby nicht die erwartete Liebe zeigen zu können, obwohl man sich doch so darauf gefreut hat
Wichtig ist eine Geburtsvorbereitung, um sich mit den Themen zu befassen und sich auf die kommende Zeit vorzubereiten. Planen kann man es nicht, aber sich auf gewisse Szenarien einstellen kann bereits eine grosse Hilfe sein. Denn oft sind die Vorstellung sehr differenziert von dem, was wirklich auf die Frauen zukommen kann. Weiter sollten die eigenen Erwartungen an sich selber und ans "Mama Sein" nicht zu hoch sein. Das gesellschaftlich vermittelte Bild einer überglücklichen, perfekten Mama, sowie die Seiten, die man auf Social Media zu sehen bekommt, entsprechen oft nicht der Realität.
Es ist normal, nicht durchgehend glücklich zu sein, auch mal am Ende zu sein und das Gefühl zu haben, eine Pause zu brauchen. Auch eine super Mama braucht mal eine Auszeit und ewtas Zeit für sich selbst. Ein Baby ist eine unglaubliche Bereicherung im Leben, aber eben auch eine riesen Umstellung. Eine Arbeit, die 24 Stunden, jeden Tag volle Aufmerksamkeit erfordert. Das kann dann schnell einmal zuviel werden.
Eine psychologische Betreuung ist oft unumgänglich und sehr hilfreich, um der Mama zu helfen. Denn in diesen Situationen ist die familiäre Unterstützung meist nicht mehr ausreichend. Es ist nicht einfach, diesen Schritt zu machen, jedoch der effektivste Weg, um aus der negativen Spirale herauszufinden.
Die erste Anlaufstelle kann dabei die Hebamme, die Gynäkologin oder auch spezifische Anlaufstellen wie z.B. "Postnatale Depression Schweiz" sein. Natürlich ist auch seitens der Fachpersonen eine aufmerksame Betreuung wichtig, um allfällige Symptome einer Wochenbettpdepression zeitnah zu erkennen.